Ob es an dem heißen Sommer lag, an den kalten und trockenen Frühlingsnächten oder an den massiven Waldarbeiten im Krötenwandergebiet ist reine Spekulation. Gemessen an den Vorjahren mit teilweise über 700 Amphibien sind die diesjährig rund 500 Tiere wenig, ob es sich um natürliche Schwankungen handelt werden die nächsten Jahre zeigen.

Die Hauptarbeit der Krötenrettung lag auch in diesem Jahr wieder bei "Krötenpaul" Paul Walter Löhr, der auch die Statistik führt. 486 Erdkröten und 4 Grasfrösche konnte er zählen ,dazu 21 überfahrene Tiere. Molche fanden sich diesmal keine in den hinter dem schützenden Zaun eingegrabenen Eimern.

Nachdem die Wanderzeit der Amphibien zu ihren Laichplätzen offensichtlich beendet ist wurde der Zaun inzwischen von einigen Aktiven des Vereins wieder abgebaut.

Ergebnisse der Krötenzaunaktion seit 2014
2014:  71 Erdkröten, 1 Teichmolch,   1 Bergmolch
2015: 423 Erdkröten, 4 Teichmolche, 1 Bergmolch,
2016: 720 Erdkröten, 0 Teichmolche, 0 Bergmolche, 3 Grasfrösche
2017: 563 Erdkröten, 0 Teichmolche, 2 Bergmolche, 3 Grasfrösche
2018: 831 Erdkröten, 5 Teichmolche, 4 Bergmolche, 6 Grasfrösche, 1 Springfrosch

2019  486 Erdkröten, 0 Teichmolche, 0 Bergmolche, 6 Grasfrösche